Projekte

©Maxim Zarnikow

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2022: Ermöglicht durch das Recherchestipendium werde ich gemeinsam mit der Journalistin Eva-Lena Lörzer zum Thema Besitzverhältnisse in Deutschland seit der Zeit des Nationalsozialismus forschen. Wir werden ein Labyrinth bauen, das es ermöglicht, die eigenen Abhängigkeiten von der Vergangenheit und die Nachwirkungen der Vergangenheit auf das Leben in Deutschland heute zu erkennen und transgenerationale Verwirrungen zu entwirren.

#TakeCareResidenzen

Das Jenseitige Amt

Das jenseitige Amt

Am Anfang war ein Gedankenspiel: Meine Mutter, als linke Intellektuelle, trat mehrmals aus der Kirche aus. Aber die christliche Erziehung saß tief und aus schlechtem Gewissen trat sie immer wieder ein. Seit sie tot ist, verorte ich sie irgendwie eher oben. Im Himmel. Auf einer Wolke. Ich bin Atheistin, aber wenn ich nun aus einer Übersprungshandlung heraus zu einer Religion konvertierte, zum Beispiel aus Liebe Muslimin würde oder im Rahmen eines spirituellen Selbstfindungstrips Buddhistin, kämen wir dementsprechend in unterschiedliche Jenseits und wären nie wieder vereint!

Es sei denn, es gäbe ein Reisebüro im Jenseits. In das man gehen kann, um zwischen den Jenseits verschiedener Religionen hin und her zu reisen.

Stoff für einen Film! Einen Puppenfilm.

hier gibts mehr zur Residenz

 Während der Residenz ist ein erster Dummy für einen Puppen-Blockbuster-Film entstanden:

https://vimeo.com/523977721

Realisiert zusammen mit der Schaubude Berlin und dem Flausen Netzwerk.

 

Das jenseitige Amt

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR

#LADY CLOWN oder Ansichten einen Clownin

Performatives Experiment zu einer clownesk-feministischen Philosophie
Für alle ab 12 Jahren
Dauer: ca. 50 Minuten

Prof. Dr. Hagen B. Phousa: das Nachwuchsgenie der radikal-clownesken Philosophie

Stellen Sie sich vor, Sie gingen zu einer Veranstaltung, um dort den Vortrag eines Philosophen (Prof. Dr. Hagen B. Phousa) zum Thema „Die rote Nase als Sinnbild des Phallogozentrismus“ zu hören. Stellen Sie sich vor, der Philosoph verspätet sich und während Sie auf ihn warten, öffnet sich vor Ihren Augen ein Wurmloch, aus dem eine Clownin aus einer anderen Galaxie mit ihrem Begleiter, einem fliegenden Clownfisch, schlüpft.
Während Sie sich noch verdutzt fragten, was hier passiert, übernimmt die Clownin den Vortrag. Sie verändert und korrigiert ihn, kämpft sich durch ihn hindurch, jongliert mit Worten und macht aus ihm eine radikal-clowneske Philosophie.
Ob Sie am Ende dieser Veranstaltung wissen, was das Wort Phallogozentrismus bedeutet und was die rote Clownsnase damit zu tun hat?

Gefördert durch: das Kulturbüro der Landeshauptstadt Magdeburg, das Land Sachsen-Anhalt, die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt und die Kloster Bergeschen Stiftung

Dank an: Schloss Köthen, Forum Gestaltung Magdeburg

Ein Projekt von und mit: Annemie Twardawa (Regie) und Sophie Bartels (Spiel)
Ausstattung und Maske: Sebastian Ellrich
Dramaturgische Beratung: Neslihan Arol
Produktionsleitung: Miriam Glöckler
Video: Giacomo Corvaia
Technische Betreuung: Paul Friedrich
Komposition Ninwolc-Song: Mathias Becker
Sounddesign: Paul Tinsley

Müllrose – all inclusive/T4

Eine Reiseperformance

Müllrose

Müllrose – all inclusive ist eine Tour durch Brandenburg. Müllrose – all inclusive ist deutsche Realität: verlassene Dörfer, Vorurteile, Überraschungen, Spreewaldgurken, Alltagsrassismus und viel Land.
Im September 2017 begaben sich Annemie Twardawa und Wanda Dubrau auf eine Recherchereise durch Brandenburg. Ihr einmonatiger Roadtrip in einem roten T4 führte sie durch eine deutsche Realität außerhalb des Berliner Künstler*innendaseins.
Brandenburg gilt als das Bundesland mit den meisten fremdenfeindlichen Übergriffen und Ziel der Reise war es, diesem Phänomen nachzugehen.
Doch auf welche Weise kann von diesen Vorfällen gesprochen werden? Wenn den Geschichten rechter Gewalt nachgegangen wird, müssen dann nicht auch die von Zivilcourage und einer gelebten pluralen Gesellschaft erzählt werden?

Arbeiten, Recherchieren und Reisen mit Wanda Dubrau

http://www.wandawanda.co

Proben auf dem wunderschönen Schloss Bröllin

http://www.broellin.de/index.php/de/theme-features/residenzprogramm-2018

Eine Produktion von Dubrau | Twardawa in Kooperation mit dem Ballhaus Ost. Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Das Projekt ist Teil des Residenzprogramms Schloss Bröllin e.V., unterstützt durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern und den Landkreis Vorpommern-Greifswald.

Die Schöne und das Biest – Der Zirkus

Eine Zirkusperformance mit Puppen für die ganze Familie

Der Zirkus ist in der Stadt. Natürlich wieder mit einer gefährlichen Hauptattraktion! Einem echten Biest! Eingesperrt in einen ausbruchsicheren, goldenen Vogelkäfig. Die Zirkusdirektorinnen dieses Zwei-Personen-Familien-Zirkus ziehen mit immer neuen, atemberaubenden Attraktionen das Publikum in ihren Bann. Ein clowneskes Cabaret, mittellos und am Rande der Unterhaltungsbranche, und doch die Bedürfnisse seiner Zuschauer kennend: Spannung, Action, Gefahr und Phantastisches! Wo wäre wohl mehr davon zu finden als im klassischen Märchen? 

Regie: Tim Tonndorf

Spiel: Emilie Jedwab-Wroclawski , Annemie Twardawa

Szenografie und Puppen: Konstantin Neroslov; Emilie Jedwab-Wroclawski; Annemie Twardawa

Kostüme: Myriam Beaufils (la chouette brigasque)

Förderer: Mairie de Breil sur Roya

Spieldauer: 50 min

Alter: von 6 bis 99

https://www.facebook.com/theatremorphose/

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Eine Zirkusperformance mit Puppen für die ganze Familie

Der Zirkus ist in der Stadt. Natürlich wieder mit einer gefährlichen Hauptattraktion! Einem echten Biest! Eingesperrt in einen ausbruchsicheren, goldenen Vogelkäfig. Die Zirkusdirektorinnen dieses Zwei-Personen-Familien-Zirkus ziehen mit immer neuen, atemberaubenden Attraktionen das Publikum in ihren Bann. Ein clowneskes Cabaret, mittellos und am Rande der Unterhaltungsbranche, und doch die Bedürfnisse seiner Zuschauer kennend: Spannung, Action, Gefahr und Phantastisches! Wo wäre wohl mehr davon zu finden als im klassischen Märchen? 

Regie: Tim Tonndorf

Spiel: Emilie Jedwab-Wroclawski , Annemie Twardawa

Szenografie und Puppen: Konstantin Neroslov; Emilie Jedwab-Wroclawski; Annemie Twardawa

Kostüme: Myriam Beaufils (la chouette brigasque)

Förderer: Mairie de Breil sur Roya

Spieldauer: 50 min

Alter: von 6 bis 99

https://www.facebook.com/theatremorphose/

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KiWi – Kinderwelt in HELLERAU

KiWi ist die neue interkulturelle Reihe für Kinder ab fünf Jahren und ihre Familien. Alle zwei Monate stellen wir neue Klänge, Rhythmen oder Tanz ganz unterschiedlichen Ursprungs vor. Wir wollen gemeinsam die kulturelle Vielfalt unserer Welt entdecken – und vor allem mitmachen, wenn Musik gespielt oder getanzt wird!

In Kooperation mit dem Interkulturellen Musikforum Sachsen und der Jugendkunstschule Dresden. Gefördert durch das Bundesministerium des Innern.

http://www.hellerau.org/kiwi

©Klaus Gigga

Europaeisches Zentrum der Kuenste Hellerau

CIRQUE DU SLAY –  Die Frau im Wolfsmagen

Eine Rotkäppchenversion

© Sebastian Arranz

Das Warten hat ein Ende! Endlich kommt er wieder – auch in Ihre Stadt der Cirque du Slay! Ein Familienunternehmen aus drei Generationen (Großmutter, Mutter & unsere Jüngste mit neuer roter Kappe)! Treten Sie ein und haben Sie mit uns zusammen Angst vor unserer einmaligen Hauptattraktion: dem echten bösen Wolf! Lassen Sie sich entführen und erleben Sie das Unmögliche, wenn unsere famosen Artistinnen sich bei lebendigem Leibe verschlucken lassen. Ein absolutes Muss!

Konzept: Emilie Jedwab-Wroclawski

Puppen und Bühne Emilie Jedwab-Wroclawski & Annemie Twardawa

Regie: Tim Tonndorf

Spiel: Emilie Jedwab-Worclawski, Anna Menzel, Annemie Twardawa, Tim Tonndorf

Eine Koproduktion von Lovefuckers, Prinzip Gonzo und Emilie Jedwab-Wroclawski

Kratz –Eine chat-noir Geschichte

Mord, Betrug und Gier. Ohne meiner tödlichen Waffe, dem Zynismus, wäre ich dieser Welt gnadenlos ausgeliefert. Dieser abgrundtief bösen Welt, in der es immer nur regnet und man seinem eigenen Schatten nicht trauen darf. Denn nachts sind alle Katzen grau.

© Sebastian Arranz

Premiere: 07/2011:

Spiel: Astrid Kjaer Jensen, Annemie Twardawa

Regie: Marc Wortel

Musik: David Benjamin

Eine Koproduktion von Lovefuckers, Prinzip Gonzo und Emilie Jedwab-Wroclawski